Home Sonstige Anime Ein paar Gedanken zu Yahari Ore no Seishun Love Come wa Machigatteiru. a.k.a. Oregairu

Ein paar Gedanken zu Yahari Ore no Seishun Love Come wa Machigatteiru. a.k.a. Oregairu

by TMSIDR

Ich schaute mir gerade die 5. Folge von Oregairu an und irgendwie wollte ich kurz ein paar Gedanken zu der Serie loswerden, und da Twitter einen immer leicht einschränkt, was die Komplexität betrifft, dachte ich mir, einfach kurz das Blog zu nutzen.^^;

Ich will jetzt auch gar nicht groß etwas zur Handlung schreiben, sondern das Folgende richtet sich eher an Leute, die die Serie kennen. Und Zusammenfassungen bzw. Infos zu den Charakteren gibt es eh auch bei MAL und Wikipedia.

Für mich gehört die Serie eher zum Füllmaterial dieser Season, denn es gibt so viel sehr gelungenes, dass dieses Werk recht schnell untergeht. In anderen „Seasons“ wäre es vielleicht besser aufgehoben gewesen. Brains Base liefert hier zwar keine besonders überragende Arbeit ab, aber die Serie macht doch einiges richtig. Z.B. gewinnt das Charakterdesign keinen Blumentopf für Kreativität, aber die Optik passt gut zu den leicht schrägen Charakteren. Inhaltlich erinnert einen das ganze eh schnell an Boku wa Tomodachi ga Sukunai und Ore no Kanojo to Osananajimi ga Shuraba Sugiru (Club mit mehr oder weniger Außenseitern, recht bösartiger weiblicher Hauptcharakter), was ja nichts schlechtes sein muss.

Allerdings übertreibt die Serie es meiner Meinung nach wieder damit, Bösartigkeiten auszutauschen. Ähnlich wie in Oreshura wirkt Yukino etwas zu gemein gegenüber dem Hauptcharakter. Zum einen versucht sie anderen zu helfen, aber andererseits macht sie bei jeder Gelegenheit Hachiman runter. Klar, Hachiman ist schon ein reichlich zynischer Charakter, was sie natürlich erkannt hat, aber irgendwie wirkt ihr Verhalten für mich etwas zu übertrieben. Es kommt mir langsam wirklich so vor, als könnte Hitagi Senjougahara aus Bakemonogatari vielleicht an diesem nun öfter vorkommenden Charaktertyp schuld sein. Allerdings verhält sich in Bake die Charakterkonstellation doch etwas anders, denn recht fix macht sie Koyomi klar, dass sie ihn mag, trotz seiner ganzen Macken. Wenn sie dann also weiterhin Wortgefechte mit ihm austrägt, kommt das ganze eher noch als Spiel rüber. Vielleicht hilft es auch, dass diese etwas besser geschrieben sind als in den vergleichbaren Serien, so dass man vor Lachen ihr die Gemeinheiten gar nicht mehr so übel nehmen kann. Zudem wirkt Bakemonogatari durch seine Inszenierung und das Übersinnliche auch weiter weg von der Realität, als ein Oregairu, was für Animeverhältnisse noch versucht, eher realistische „Probleme“ anzusprechen.

Nun stellt sich mir die Frage, ob Yukino irgendwann mehr wird als tsun, was natürlich zum Genre und den Konstellationen passen würde, wobei es ja auch verfrischend wäre, wenn das nicht passieren würde (nicht jede Serie braucht den Dreieck-Stress, aber das wird bestimmt kommen…), denn immerhin zeigt Yui definitiv mehr Potential als „Love Interest“, wobei sie auch die typischen Tsundere-Tendenzen hat, aber weitaus weniger boshaft ist als Yukino. Und wie Hachiman so schön sagt, ist Yui eigentlich ein wirklich nettes Mädchen. Und damit komme ich nun zum meiner Meinung nach sehr gelungenen Ende von Folge 5: Hachiman weist die Nettigkeit von Yui ab, da er seiner Meinung nach diese „Oberflächlichkeit“ nicht mehr „spüren“ möchte. Yui hört das natürlich nicht gerne, denn sie scheint wohl mehr sein zu wollen als eigentlich nur nett, und ist offensichtlich gekränkt. An diesen und ein paar anderen Stellen glänzt die Serie doch einmal etwas mit meiner Meinung verhältnismäßig realistisch dargestellten menschlichen Miteinanders (ein anderes Beispiel wäre Yui im Umfeld ihrer „Freunde“). Zwar glaube ich nicht, dass man so etwas normalerweise direkt zu einer Person sagen würde, aber die Gedanken dahinter sind interessant. Das ganze ist natürlich immer noch etwas anime-mässig (bzw. LN-mässig) aufbereitet und auch vereinfacht worden, aber nichtsdestotrotz erschien mir Hachiman doch recht nachvollziehbar, vor allem wenn man ihn mit anderen männlichen Hauptcharakteren vergleicht. Sein Verhalten war nicht nett und er missverstand Yui’s Intentionen vermutlich, aber in seiner Situation fand ich es doch verständlich. Leider wirken aber gerade die eingestreuten anderen kleinen „Probleme“ von Nebencharakteren weniger interessant und dann plätschert die Serie so vor sich hin. Und in dieser Season wird das wohl das Todesurteil bei den Verkäufen sein. Dann geht eine doch ziemlich gelungene Serie wie Oregairu vermutlich total unter.

Im Prinzip mag ich diese zynische Form von Romantic Comedy sehr gerne und würde es begrüßen, wenn mehr Serien diesen Weg gehen würden, aber dann muss man möglichst versuchen, die Nebenhandlungen auch spannender zu gestalten, damit nicht wie bei manch anderer Serie man nur den Momenten entgegenfiebert, wenn die Handlung mal wieder weitergehen darf. Zwischendrin leidet Oregairu vielleicht auch etwas an der noch nicht besonders gut ausgebauten Chemie zwischen den Charakteren, denn z.B. gelingt es Haganai auch zwischen der Handlung unterhaltsame Szenen einzustreuen, die von den witzig geschriebenen Charakterinteraktionen leben. Vielleicht verhält es sich aber zwischendrin besser, wenn man Yukino mehr abgewinnen kann bzw. ihren „Gemeinheiten“. Immerhin macht mir diese Serie weitaus mehr Spaß als das unsägliche Oreshura. Dort hätte ich Masuzu am liebsten auf den Mond geschossen, und den männlichen Hauptchara gleich hinterher…

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22 comments

blub 9. Mai 2013 - 23:37

…und wieder einmal beweist du das du die Charaktere nicht verstanden hast.
„Allerdings übertreibt die Serie es meiner Meinung nach wieder damit, Bösartigkeiten auszutauschen. Ähnlich wie in Oreshura wirkt Yukino etwas zu gemein gegenüber dem Hauptcharakter.“
Yukino ist nirgendwo bösartig, sondern spricht schlichtweg die Wahrheit aus. Zudem ist weder Senjougahara noch einer der anderen diesen von dir so bezeichneten neuen Charaktertypens „tsun“.
Ich bekomme das Gefühl das du schlichtweg überfordert bist wenn du einen Charakter nicht in dein bekanntes Schema einordnen kannst, was vielleicht auch daran liegt das du niemanden in deinem Umfeld hast der real so handelt.
Nicht das du meinen Kommentar misverstehst. Es geht hier nicht darum das du den Anime mögen musst, er ist schlichtweg nichts für dich (und vermutlich auch für die meisten anderen), da es in dem Anime genau darum geht das typisch menschliche Kuschel-Wuschel zu verlassen und die Dinge beim Namen zu nennen. Genau so hilft Yukino übrigens auch den Auftraggebern, da sie eben keine Rücksicht auf die Gesellschaftliche Rücksichtnahme nimmt und das Kind beim Namen nennt. Dazu sind die Dialoge in dem Anime übrigens brilliant, auch wenn das vermutlich nur einem Bruchteil der „Gucker“ auffallen wird. Ich weiß nicht wieviele Menschen in Japan etwas damit anfangen können, aber wenn wir über den „westlichen“ Teil der Welt reden würde ich dir zustimmen das der Erfolg wohl nicht gigantisch ausfallen würde.

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TMSIDR 10. Mai 2013 - 00:01

Und wieder einmal beweist Du, dass Du mich missverstehst.
Hast Du meinen Artikel überhaupt richtig gelesen? Ich mag den Anime doch. Mich stören die hinzugefügten kleinen Nebenhandlungen.

Hitagi sagt in einer Szene selbst, dass sie eine Tsundere ist, und ihr Verhalten geht am ehesten in diese Richtung. Wenn man ihrem Verhalten einen Stempel aufdrücken möchte, dann passt am ehesten dieser. Ich packe diese Charaktere in einen Topf, da sie verbindet, dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen und die Gefühle des Hauptcharakters bzw. anderer Charaktere verletzen. Ehrlichkeit hin oder her, man kann die Wahrheit auch netter verpacken. Vieles war einfach unnötig, was sie gesagt hat. Ich finde das nicht nett und wenn ich Deinen Schreibstil mir so angucke, magst Du sowas vielleicht. Ich allerdings nicht.

Und meine These ist ja, dass man bei den Charaktertypen voneinander etwas abgeguckt haben könnte, denn selten sind solche Parallelen Zufall. Etwas ist erfolgreich und andere orientieren sich daran. Variationen sind da erlaubt.

Jeder nimmt Charaktere anders auf, bei Anime und im realen Leben. Da darf man schon unterschiedlicher Meinung sein.

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blub 10. Mai 2013 - 00:43

Natürlich, weil Senjougahara sich selbst als Tsundere bezeichnet ist sie auch eine ….
Wenn ich mich als Gott bezeichne bin ich dann auch Gott?
Die Charaktere über die wir reden (ich versuche mal ein paar Beispiele zu nennen: Senjougahara, Aika und Yukino) passen eben nicht in eine Schublade, da sie meist viel zu Facettenreich (und sehr intelligent) sind. Zwei von den genannten Charakteren haben keinerlei Probleme ihrem Geliebten die Gefühl zu gestehen (oder sie nach ihrer Pfeife handeln zu lassen), was sie eher zum Gegenteil einer Tsundere macht.
„Ehrlichkeit hin oder her, man kann die Wahrheit auch netter verpacken.“
Nein, eben nicht. Es geht gerade bei Yukino darum das sie eben KEINE übliche Rücksicht nimmt. Im übrigen wird denau dies häufig als Zeichen besonders guter Freundschaft gewertet, wenn der andere eben ausspricht was Sache ist. Yukino hält sich eben NICHT an die Gesellschaftlichen Freundlichkeitsfloskeln und geht einfach mit jedem so um.
In der Tat mag ich so etwas, weil ich der Meinung bin das Kritik etwas grundsätzlich positives ist und durch die Zurückhaltung viel mehr Unsinn ausgelöst wird als wenn man schlichtweg die Wahrheit sagen würde.

Im übrigen habe ich nirgendwo geschrieben das du meiner Meinung sein sollst. Ich habe sogar angemerkt das dir das nicht liegt.

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Hideki 10. Mai 2013 - 13:33

Sicher ist sie (Hitagi) eine Tsundere, wenn ihr geistiger Schöpfer ihr das in den Mund legt, was er nur tat, weil er das Konzept im Kopf hatte.
Das einzige, was sie von den üblichen Räprensentationen abhebt ist, dass sie geistig reifer und akademisch intellektueller ist. Für mich ist auch Haruhi eine Tsundere, die in diese Richtung geht.

Das Konzept „Tsundere“ kann ja mehr beinhalten, als kleine Mittelschülerinnen, die lieb rumzicken und kA haben, was sie da genau eigentlich tun (nehme stereotype Tsun á la Taiga, Elise oder Shana).

Ich finde es durchaus reizvoll, wenn diese polar übertriebenen Charaktertypen um weitere Facetten ergänzt werden und neue Aspekte und Ausprägungen an den Tag legen.

Aber da kann man Studien drüber schreiben und am Ende subjektiv zu ’nem Schluss kommen, der eh wieder irgendwen anpisst, der’s anders sieht lol

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blub 10. Mai 2013 - 18:20

Wenn du so die entsprechenden Charaktere definierst kann jeder Charakter alles sein, da realistische Charaktere Teile aller gängigen Stereotypen besitzen. Die Charaktertypen werden deshalb so bezeichnet, weil ein bestimmter Teil im Vordergrund steht und nicht weil ein Teil vorhanden ist…
Zu erröten wenn du jemandem deine Liebe gestehst ist vollkommen normal und hat nichts mit einer Tsundere zu tun.
Bei Haruhi steht Beispielsweise der „genki“ Teil viel stärker im Vordergrund als der auch vorhandene „tsun“ Teil.
Senjougahara funktioniert im übrigen mehr als ironische Variante einer Tsundere, weshalb der Autor dies vermutlich auch einfließen läßt.

Hidekii 12. Mai 2013 - 13:43

Mal davon ab, dass ich diese Charaktereinteilungen zum Kotzen finde und die zunehmende Anzahl derer, die diese profile noch bis ins Klischee ausreizen, zunimmt, was mir immer mehr die Lust an diversen Serien nimmt, magst du recht haben.
Ich zielte lediglich darauf ab, dass du das Vorhandensein, für mein Verständnis, völlig negiertest, weshalb ich es so verstand, als ob du versuchtest, jeden Charakter in eine Schablone zu pressen (in die Hitagi nun nicht passte, weshalb sie keine Tsun [zumindest, um mit dir zu gehen, partiell] sein könne).

Aber ich habe auch nicht die Muße um fiktionale Charaktertypen zu analysieren und mir das interpretatorisch sonswie zurecht zu biegen. Habe Lit.Wiss. nicht umsonst abgewählt =D

blub 12. Mai 2013 - 19:37

Ich hatte doch erwähnt das ich die erwähnten Charaktere eher für zu Facettenreich halte um sie in die üblichen Muster zu drängen, während das aber von TMSIDR versucht wurde.
Mit dem immer neuen-alten Charakterprinzip erinnert die Anime Industrie schon fast an die Gaming Industrie, hinsichtlich Einfallslosigkeit, der einzige Lichtblick sind ja eben der neue Facettenreiche Zynische Charaktertyp. Wenn man diese unbeding irgendwo einordnen möchte könnte man sie am ehestes als „Zyniker“ bezeichnen.

TMSIDR 12. Mai 2013 - 19:46

Irgendwie komme ich nicht mit Deiner Art zu diskutieren zurecht.
Jemand kann selbst von sich behaupten, seine Zuneigung zu einer Person mit Gemeinheiten zu verdecken, was auch ein Teil des Tsundere-Charaktertyps ist. Zumindest nach meiner Definition. Für mich gibt es Parallelen zw. den Charakteren, was Zufall sein kann, aber wenn ich mir die Industrie anschaue, zitiert man gerne mal voneinander bzw. lässt sich inspirieren.

Ich finde es auch sehr anmassend zu schreiben, dass ich Yukino wegen ihrer gutartigen(?) Absichten nicht nicht mögen darf. Ich mag so ein Verhalten nicht, und das stört mich beim Gucken der Serie. Das ist meine persönliche Meinung, und ich weiß nicht, was daran falsch ist. Ich finde ihr Verhalten falsch und gemein. Punkt.

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blub 12. Mai 2013 - 23:08

Sie verdeckt ja auch nichts durch ihre „Gemeinheiten“.
Es sind nämliche keine Gemeinheiten sondern entspricht schlichtweg der Wahrheit.
Als Beispiel hier ein Bildzusammenschnitt und die Wiki Erklärung zu Zynismus:
http://img1.ak.crunchyroll.com/i/spire2/17fc07fa296fa621f7d3df3b078b2e4f1367765632_full.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Zynismus

TMSIDR 13. Mai 2013 - 00:12

Mein Lateinlehrer wies mich oft daraufhin, dass Zynismus verletzend sein kann und es geht mir um den Umgang mit Hachiman, was ich oben im Artikel auch geschrieben habe.

Ich zitiere aus Folge 5:
„Hikigaya-kun, even though you weren’t invited to the study session, do you need something?“ „Stop confirming the truth in ways designed to hurt people“
Da stimme ich Hachiman einfach mal zu.
„Don’t tell me you’re out for a date with this guy“ „Your taste in jokes is terrible, considering who’s beside me“ „Could you two stop insulting me as means of dispute“
Auch hier stimme ich Hachiman zu.

Bei der Katzenszene kommt sie z.B. selbst mit der „Wahrheit“ nicht zurecht und lenkt ab, in dem sie ihn kritisiert…

blub 13. Mai 2013 - 01:45

Dann zitiere ich mal aus dem Eingangstext des Wiki Artikels:“In der heutigen Umgangssprache bezeichnet Zynismus sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet“
Nicht das Wiki der Weisheit letzter Schluß ist, aber ich denke das verdeutlicht das ganze ganz gut.

Was die Interaktion mit Hachiman angeht muss man hierbei auch beachten das auch Hachiman ein Zyniker ist. Mit anderen würde sie solche Dinge wohl nicht machen, außerdem kommt dabei ein weiteres Zyniker Problem ins Spiel. Die Selbstwahrnehmung. Sie mag diese Dinge bei anderen bemerken, aber bei sich selbst fallen ihr einige Merkmale nicht auf, was sie in deinen Augen später womöglich als Tsundere darstehen lässt.
Auch das ist im übrigen typisch für Zyniker die ein sehr breitgefächerte Wahrnehmung haben, aber sich im „Auge des Sturms“ übersehen.

blub 9. Mai 2013 - 23:41

Im übrigen kann man Masuzu nur bedingt dazurechnen, da sie mit Abstand der schlechteste Charakter in diese Richtung ist. Was vermutlich auch damit zusammenhängt das man bei dem Anime nicht sicher war ob man das wirklich durchziehen kann, wodurch der Anime inkonsequent wurde und unfassbar Standardmässig verkommen ist.
Alleine das Ende mit dem „niemand wird verletzt alle bekommen eine Chance“ war schlichtweg zum kotzen.

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blub 10. Mai 2013 - 01:09

Ein Fehler den Yukino und auch ich allerdings häufig machen ist das man selten die positiven Aspekte hervorhebt.
Nur um dies mal zu tun. Ich finde es äußerst Positiv das du hier diskutierst und nicht einfach verschwindest (nirgends ist das einfacher als im Internet). Außerdem wäre ich nicht auf der Seite wenn du nicht interessanten Inhalt hättest, nur gehören deine Kommentare zu Anime oder Season nicht dazu.

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TMSIDR 12. Mai 2013 - 19:49

So lange andere meine Artikel noch etwas zu mögen scheinen, darf ich sie doch weiter schreiben, oder? Bei Dir klingt das immer, als sollte ich nur das schreiben, was Dich interessiert…

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blub 12. Mai 2013 - 23:18

Du kannst auch über jodelnde Tigerbabys in Indien schreiben und das sogar wenn es niemanden interessiert!
Ich kritisiere deine (Animeausführungs-) Beiträge einfach, weil sie nicht zur Qualität deiner sonstigen Beiträge passen. Berichte von Panels, Dvd/Bd Reviews oder die alten News Podcasts (wenn die meist auch alt waren wenn sie herauskamen) passten deutlich besser als der Versuch von halbgaren Anime „Analysen“.

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Boijin 12. Mai 2013 - 00:01

„Zwischendrin leidet Oregairu vielleicht auch etwas an der noch nicht besonders gut ausgebauten Chemie zwischen den Charakteren, denn z.B. gelingt es Haganai auch zwischen der Handlung unterhaltsame Szenen einzustreuen, die von den witzig geschriebenen Charakterinteraktionen leben.“

Also ich persönlich finde Oregairu wesentlich besser als Haganai gelungen. Wo in Haganai unrealistische Charaktere über gezieltes und schlechtes Spiel mit Klischees die Langeweile vertreiben (sollten und bei mir zumindest nicht schafften), bietet Oregairu bisher ein wesentlich kleineres Aufgebot an Mädels, dafür aber schafft es gerade Hachiman mit seiner Zynik in jeder Folge mehrmals mich zum Lachen zu bringen. Genau so simpel wie die Charakterdesigns sind auch die Charaktere, was ihnen allerdings einen wesentlich realistischeren Zug gibt, als überzeichnete Haganaimädels. Das die Nebenhandlungen momentan noch zu fade sind sehe ich genau wie du. Prinzipiell finde ich solche Serien von der Idee her ebenfalls interessant, allerdings sollten die Autoren eigene Wege gehen und nicht trends (Wie den völlig überflüssigen Chunibyou-Trottel) einschreiben.

Ich werde die Serie sicherlich auch noch weiter verfolgen! ^^

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TMSIDR 12. Mai 2013 - 19:55

Haganai ist ja im Prinzip auch eher eine ziemliche ironische Verarbeitung des Harem-Genres, die nur partiell versucht realistisch zu sein. Das gefällt mir aber gut.

Vielleicht hilft Haganai einfach bei mir, dass die Serie eher platt erscheint und dann manchmal zu Höhenflügen aufsteigt (nach meinem Geschmack), während Oregairu die ganze Zeit versucht klug zu sein, mich aber bei den „Nebenhandlungen“ eher gar nicht mitreißt.

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Alumann 15. Mai 2013 - 19:05

Um ehrlich zu sein, hat mich die Serie auch anfangs etwas verwirrt, aber inzwischen gefällt sie mir immer besser. Dabei sehe ich es übrigens kein Stück so, wie blub es tut: Yukinon hilft den Leuten im Endeffekt kaum. Sie beleidigt und hält diese Beleidigungen für die Wahrheit. Fehler sucht sie bei anderen, weil sie in der Vergangenheit schon so viel Schlechtes bei anderen Menschen gesehen hat etc.

Meiner Meinung nach geht es in der Serie hauptsächlich um ein paar Jugendliche, die glauben, sie hätten die Welt verstanden. Sowohl Hachiman als auch Yukinon haben einen ziemlich schlechten Charakter, nur gehen sie unterschiedlich damit um. Doch im Endeffekt machen sie sich damit nur das Leben selbst schwer.

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Bugy 16. Mai 2013 - 00:51

Ich ignoriere mal einfach die lustige Diskussion da oben und frage ganz spontan: Wann kommt der Tamako Artikel? XD

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Raki 17. Mai 2013 - 03:15

Wer will dazu denn einen Artikel? xP

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Bugy 23. Mai 2013 - 22:23

Ich. Aber nicht weil ich die Serie so mag, sondern weil ich Herrn Meyers Reviews gern lese^^. Wird aber wohl nicht mehr kommen. Denn wie sagt man so schön: Keine Antwort ist auch eine Antwort. XD

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TMSIDR 24. Mai 2013 - 01:07

Naja, der Artikel ist halbfertig oder so, also könnte es passieren, dass er irgendwann noch mal kommt…

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