Home Kyokai no Kanata Beyond the Boundary – Kyōkai no Kanata – Blu-ray Vol. 1 – Limited Edition (Review, Blu-ray, Deutschland)

Beyond the Boundary – Kyōkai no Kanata – Blu-ray Vol. 1 – Limited Edition (Review, Blu-ray, Deutschland)

by TMSIDR

Wieder gibt es nicht nur ein Unboxing-Video (dieses Mal mit integrierter Verlosung), sondern auch wieder eine Review, die auch ein paar Vergleiche zur japanischen Fassung von Vol. 1 zieht.

Die Verpackung

Es gibt im Vergleich zu Chuunibyou dieses Mal nur eine Limited Edition und keine Collector’s Edition und die Extras sind etwas gewöhnlicher.

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Die Artbox ist vorbereitet für die 4 Volumes und vorne ziert das erste Key Visual das Cover.

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Auf der Rückseite wird das Cover vom japanischen Vol. 2 verwendet.

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Die Box ist recht stabil und hübsch designt. Wenn die DVD mal ausstirbt, dann könnte man sich vielleicht auch endlich mal diesen blauen Balken sparen…

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Auf der Rückseite klebt zunächst ein „Zettel“ mit den technischen Informationen bzw. dem Inhalt, der mit Klebepunkten befestigt ist. Beim Abmachen sollte man etwas vorsichtig sein, da der Kleber auch mal etwas vom Druck abziehen kann (wie man in unserem Unboxing-Video beobachten konnte)…

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Für Hülle von Vol. 1 wird das gleiche Cover wie in Japan verwendet und das Design hinten gefällt mir auch.

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Das gleiche Cover wird dann auch die Rückseite des Einlegers verwendet, natürlich FSK-los.

Für die Blu-ray selbst verwendet man auch die Illustration der japanischen Fassung.

Die physikalischen Extras

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Die Karte für die Umfrage zur Untertitelfarbe vergaß ich zu fotografieren, aber genau wie über den Katalog muss ich hier auch nicht viel schreiben. Viel interessanter ist das 24-seitige, farbige Booklet. Der Inhalt entspricht größtenteils den Booklet aus den japanischen Vol. 1 und 2, wobei jeweils die zweiseitige Kurzgeschichte fehlt. Zudem hat man die Seite mit den Credits hierzulande weggelassen.

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Interessanter ist natürlich, was das hiesige Booklet bietet. Zum einen je eine Doppelseite mit Charakterdesigns und Informationen zu Mirai und Akihito. Letztere werden von „Yacchan“ (Akihitos Mutter) erfragt, was zu ganz witzigen Ergebnissen führt.

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Jede Folge bekommt eine Doppelseite spendiert. Dort wird die Handlung zusammengefasst und es werden Screenshots gezeigt.

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Auf 4 Seiten befinden sich Storyboards und Anmerkungen zum Opening und Ending.

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In gleichem Umfang lassen sich Skizzen von der Charakterdesignering Miku Kadowaki zu den Charakteren bewundern. Auf einer Doppelseite kann man dann noch einen Blick auf die Endcards werfen, die am Ende jeder Folge bei der TV-Ausstrahlung eingeblendet wurden.

Ähnlich wie in Japan sind die Booklets für Kyokai no Kanata weniger umfangreich als die von z.B. Chuunibyou, aber bleiben trotzdem ein nettes Extra.

Der Inhalt

 

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Der Klappentext:

„Akihito Kanbara ist kein normaler Oberschüler! Zur Hälfte ist er eine unsterbliche Kreatur, genannt Yomu, und zur anderen Hälfte Mensch – mit einer Vorliebe für Brillenträgerinnen. Gerade als Akihito nichts ahnend über den Schulhof spaziert, kommt es zu einer schicksalhaften Begegnung … Er beobachtet, wie die junge Mirai Kuriyama in Begriff ist, sich vom Schuldach in den Tod zu stürzen. Und das, obwohl sie doch so süß aussieht mit ihrer roten Brille! Gerade noch rechtzeitig kann er sie von ihrem Sprung abbringen. Doch statt sich zu bedanken, greift die ängstliche Mirai, die ausgerechnet eine Yomu-jagende Geisterkriegerin ist, ihn mit einem Schwert an. Nachdem sie begreift, dass sie Akihito nichts anhaben kann, wittert sie ihre Chance, ihn zu benutzen, um das Töten zu üben!“

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Natürlich dauert es dann nicht lange, bis Mirai ihr Schwert auch gegen Gegner richtet, die sie tatsächlich besiegen kann, denn sie verdient mit dem Yomu-Jagen ihr Essen und sie zeigt dann, dass sie gut kämpfen kann, aber dabei auch mal tollpatschig ist. Natürlich dürfen auch andere Charaktere nicht fehlen, die sich teilweise im Literaturclub sammeln, den auch Akihito besucht. Zum einen gibt es dort die Clubpräsidentin Mitsuki, die Akihito ständig Gemeinheiten an den Kopf wirft und zum anderen ihren Bruder, der etwas netter scheint, aber auch einen Schwesterncomplex hat. Es gibt sogar mehrere wichtige erwachsene Charaktere, was in diesem Genre ja nicht normal ist. Im Verlauf der ersten 4 Folgen lernt man dann noch einiges über Mirais Vergangenheit und das anfängliche Verschließen vor anderen Menschen geht deutlich zurück.

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Auch wenn es viel Humor gibt, sind Akihito und Mirai eher tragische Charaktere, weil beide in der Welt der Yomu-Jäger Außenseiter darstellen. Den beiden beim Näherkommen zuzugucken macht dann auch einen großen Reiz der Serie aus. Glücklicherweise werden Haremaspekte ausgeblendet und Akihito ist für einen männlichen Hauptcharakter auch interessant und vielschichtig geschrieben. Überhaupt sind alle Charaktere relativ ungewöhnlich und lassen sich nicht so leicht in Schubladen pressen.

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Der Anime basiert auf einer Light-Novel-Serie von Nagomu Torii mit Illustrationen von Tomoyo Kamoi (Animation Director bei einzelnen Folgen von u.a. Nichijo, Lucky Star und Chuunibyou demo Koi ga Shitai!), wobei ähnlich wie bei Chuunibyou scheint man sich nicht stark an die Vorlage zu halten, z.B. wurden neue Charaktere hinzugefügt wie Ai Shindou (siehe oben). Da ich noch keine komplette Übersetzung gefunden habe, weiß ich nicht, in wie weit die Änderungen beim Inhalt sind, aber ein Blick auf die Illustrationen in Volume 2 und 3 verrät, dass Inhalte daraus wohl nicht in den Anime gekommen sind. Bei Chuunibyou verbesserte die freie Umsetzung das Ergebnis meiner Meinung nach, bei Beyond the Boundary kann ich diesen Vergleich also leider nicht ziehen. Allerdings kommt mir die Erzählweise etwas holprig vor. Die Geschichte selbst ist ernst, aber Mirai selbst ist neben ihrer Tragik eben auch ein sehr niedliches, tollpatschiges Mädchen, was zu vielen humorigen Szenen führt. Eigentlich kann man sogar sagen, dass jeder Hauptcharakter recht speziell ist und ihre Charakterzüge deswegen automatisch zu witzigen Szenen führen. Da stellt sich nun natürlich die Frage, passt das Ganze zusammen?

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Nach dem Rewatch der ersten 4 Folgen kann ich mich da noch nicht final festlegen, aber es wirkte auf mich wieder etwas zu kontrastreich. Auf der einen Seite hätte mich eine rein ernste Umsetzung der Handlung wahrscheinlich schnell gelangweilt, da mir die Welt nicht ausgegoren genug erscheint, damit man die Serie 100% ernst nehmen kann, um alleine aus der Action und dem Drama Unterhaltungswert zu ziehen. Das ist natürlich Geschmackssache, aber Humor hilft bei mir dann doch, so eine Serie unterhaltsamer zu machen. Zwar macht es schon Sinn, wenn man alles über die Charaktere weiß, warum sie teilweise so kalt reagieren, aber das machte mir das Identifizieren mit manchen einfach schwer. Die Szenen zwischen Akihito und Mirai sind ausreichend lang, finde ich, aber wenn die Handlung allgemein weiter geführt werden soll, geht einiges dann plötzlich meinem Gefühl nach zu schnell. Auf der anderen Seite fand ich z.B. die witzigen Szenen aber auch unterhaltsamer als die ernsten Szenen. Auch dies ist natürlich Geschmackssache, aber vielleicht kann man es einfach so beschreiben: Mir kommt die Serie nicht ganz rund vor.

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Worüber man sich aber wirklich nicht beschweren kann, sind die Actionszenen. Kyoani hat seit Full Metal Panic: The Second Raid keinen so traditionell actionreichen Anime mehr gemacht und manch einer war garantiert gespannt, wie sie ihre weiter entwickelte Kunst des flüssigen und lebhaften Animierens in diesem Genre einsetzen können. Die Kämpfe sind herrlich dynamisch und toll anzusehen, haben die richtige Länge und langweilen nicht mit unnötigen Standbildern. Der Computer wird sinnvoll hauptsächlich für Effekte eingesetzt und optisch bekommt man ein sehr hohes Niveau für eine TV-Serie geboten. Nur in Folge vier wird auch viel im Hintergrund mit CGI gearbeitet, der Grund hierfür war aber nachvollziehbar und die Ergebnisse sehen doch ziemlich überzeugend aus. Glücklicherweise ist es auch nicht so, dass in der ersten Folge das ganze Pulver verschossen wurde, sondern die Folgen 1 bis 4 bieten alle feine Actionsequenzen zwischen der Handlung. Ansonsten spart man dann auch nicht bei den Charakteranimationen in stilleren Momenten, sondern trumpft hier wieder mit feiner Mimik und Körpersprache auf.

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Die Serie bietet tagsüber eine gewohnt helle Atmosphäre, spielt aber oft in den Abendstunden oder nachts und leuchtet die Szenen dann hübsch atmosphärisch aus. Wie bei anderen Serien aus dem Hause Kyoto Animation können auch die Hintergründe mit realistischen Details glänzen und enttäuschen nicht. Die Musik von Masumi Ito (Shigofumi, Canaan, Chrno Crusade) fand ich bislang durchaus gelungen, aber die Melodien prägten sich bei mir noch nicht sonderlich stark ein. Es handelt sich hierbei um die erste Regiearbeit bei einer kompletten Serie von Taichi Ishidate, der bislang bei vielen Serien aus dem Studio für einzelne Episoden zuständig war (z.B. Clannad After Story, Full Metal Panic! The Second Raid, K-ON!) und für manch toll animierte Szene die (Key) Animationen gemacht hatte (Link). Dies hilft dann wohl auch dabei, dass Beyond the Boundary optisch voll und ganz überzeugen kann. Für die Series Composition und die „Scripts“ war wieder Jukki Hanada zuständig (Steins;Gate, Chuunibyou), der dieses Mal aber weniger gute Arbeit geleistet hat als in den beiden anderen erwähnten Serien meiner Meinung nach. Allerdings ist das Jonglieren mit Extremen im Inhalt (Humor, Action, Drama) auch gar nicht mal so einfach (Steins;Gate brauchte für manche auch zu lange, um in Fahrt zu kommen).

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Das Ende der vierten Folge eignet sich gut als Abschluss eines Volumes, da es recht abgeschlossen wird, aber offen genug wirkt, dass man wissen möchte wie es weiter geht.

Die Technik

Video:
MPEG-4 AVC Video        24985 kbps          1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1

Anders als bei Chuunibyou ist man hier mit der Bitrate etwas sparsamer umgegangen, wobei die japanische Fassung hier mit 37117 kbps alles andere als spart. Allerdings sah ich keine besonderen Unterschiede zwischen den Fassungen, zumindest bei den Szenen, die ich verglichen habe. Offensichtlich hilft hier, dass Kyoto Animation keine Rauschfilter einsetzt, um irgendwas zu verschleiern, sondern Flächen sauber wiedergegeben werden. Damit sinken die Ansprüche an die Enkodierung und man bekommt als Zuschauer gleichzeitig auch ein klareres Bild, und da in ungefähr 1080p produziert wird, gibt es auch genug Details in den Animationen und in den Hintergründen. Etwas Banding gibt es ab und zu, aber das „Problem“ findet man auch bei der japanischen Fassung, so dass es vielleicht auch am Master liegt. Allzu auffällig fand ich es aber wirklich nicht. Technisch liefert Kazé hier eine sehr gute Arbeit ab.

Deutsche Blu-ray / Japanische Blu-ray:

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Ton:
DTS-HD Master Audio Japanese 2158 kbps 2.0 / 48 kHz / 2158 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
DTS-HD Master Audio German 2148 kbps 2.0 / 48 kHz / 2148 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)

In Japan war die Tonspur in PCM 2.0, hier wird sie verlustfrei komprimiert auf die Blu-ray gepackt, da kann man nicht meckern. Sogar die 24-bit-Tiefe hat man wieder beibehalten.

Die Lokalisierung

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Die Credits verraten leider nichts zu den Synchronstimmen, aber bei ANN fand ich eine Liste:

Saskia Weckler als Mirai Kuriyama
Tim Kreuer als Akihito Kanbara
Dorothee Sturz als Ai Shindou
Jennifer Böttcher als Shizuku Ninomiya
Jesse Grimm als Hiroomi Nase
Kristina von Weltzien als Izumi Nase
Manuela Bäcker als Sakura Inami
Merete Brettschneider als Mitsuki Nase
Nadine Schreier als Yayoi Kanbara
Rasmus Borowski als Miroku Fujima
Tanja Dohse als Ayaka Shindou
Zunächst fällt auf, dass manch „nonverbaler“ Laut nicht synchronisiert wurde, was vor allem bei Mirai etwas störend ist, da die deutsche Stimme der japanischen nicht sonderlich stark ähnelt. Schauspielerisch macht sie ihre Sache gut, aber irgendwie fehlt doch einiges von der Niedlichkeit der japanischen Stimme, die doch viel des Charakters ausmacht. Akihito gefiel mir dagegen ganz gut in der deutschen Fassung und auch Hiroomi und vor allem Mitsuki können überzeugen. Vor allem letztere serviert ihre trockenen, bösen Sprüche einfach herrlich. Ai dagegen fehlte es auch wieder etwas Sanftheit, aber Sakura kam mir dagegen schon fast zu emotional vor. Übrigens werden Suffixe auch in der deutschen Sychronisation verwendet, was ich etwas unnötig finde. Mirais Standardspruch wird übrigens mit „das ist unpassend“ übersetzt, da gefällt mir das „das ist unangenehm“ in den Untertiteln deutlich besser, aber vielleicht passte das von der Länge nicht.
Insgesamt fand ich die Synchronisation in Ordnung, werde hier aber wahrscheinlich in der japanischen Fassung weiter schauen, da für mich ein großer Reiz der Serie von Mirai ausgeht.

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Die Untertitel fand ich stimmig und wie man das von anderen Kazé-Veröffentlichungen kennt, wechselt sich die Untertitelung im OP/ED von Folge zu Folge immer zwischen Romaji und einer deutschen Übersetzung ab. Es handelt sich nicht um Dubtitles und das Timing fand ich in Ordnung. Suffixe werden wie in der Synchronisation beibehalten.

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Wie man sieht, sind sie noch gelb. Je nach Ausgang der Umfrage wird sich das ja vielleicht in Zukunft ändern. Texte auf dem Bildschirm werden in beiden Tonspuren übersetzt. Es gibt übrigens User Prohitions auf der Blu-ray, d.h. man muss ins (Popup-)Menü, um zwischen den Tonspuren zu wechseln.

Das Menü

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Die Hintergrundanimation stammt aus dem japanischen PV2, was doch etwas irritierend ist, da man dort natürlich die japanische Stimmen hört. Damit rechnet man nicht unbedingt im Menü einer deutscher Blu-ray. Überhaupt hätte ich bei mangelnden passenden Videomaterial wie in Japan einfach ein hübsches Standbild gewählt.

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(Kapitelmenü)

Das restliche Design passt zur Serie. Etwas schade fand ich wieder, dass die Kapitelstops am Anfang des OPs fehlen, irgendwie habe ich mich so an die gewöhnt.

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(Credits)

In diesem Menüpunkt kann man die übersetzten Credits der 1. Folge sich anschauen, aber nur der ersten Folge. Das ist etwas seltsam, da die anderen Folgen auf der Blu-ray natürlich teilweise von anderen Leuten gemacht wurden.

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(Popup-Menü)

Extras

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Hinter „Bonus-Clip 1“ versteckt sich Episode 1 des Kurz-Gag-Animes „Im Namen des zögernden Volkes: This is Justice“ (7:11), in dem Akihito von der Richterin Ai Shindou und den anderen Mädels verurteilt werden…hört sich komisch an, ist es auch.

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Das Ganze ist ganz niedlich animiert, wobei der CGI-Tanz am Ende etwas seltsam ist für KyoAni-Verhältnisse, aber in einem Extra darf man ruhig mal etwas experimenteller sein. Synchronisiert wurde es übrigens nicht, sondern es gibt „nur“ Japanisch mit deutschen Untertiteln. Die Folgen wurden übrigens damals während der Ausstrahlung der Serie auf YouTube veröffentlicht. In Japan gab es natürlich noch Audiokommentare, die wie so oft aber nicht in den internationalen Fassungen vorliegen (das Übersetzungsaufwand wäre auch nicht zu unterschätzen und oftmals sind sie auch nicht so einfach verfügbar).

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Hinter „Trailer“ verstecken sich deutsche Trailer zu Das Verschwinden der Haruhi Suzumiya, Aldnoah Zero und Coppelion.

Spezifikationen

Größe der Folgen: 22.144.536.576 bytes
Gesamte Disk: 24.994.679.421 bytes
Länge: 1:34:45.137
Bild:
MPEG-4 AVC Video 24985 kbps 1080p / 23,976 fps / 16:9 / High Profile 4.1

Ton:
DTS-HD Master Audio Japanese 2158 kbps 2.0 / 48 kHz / 2158 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)
DTS-HD Master Audio German 2148 kbps 2.0 / 48 kHz / 2148 kbps / 24-bit (DTS Core: 2.0 / 48 kHz / 1509 kbps / 24-bit / DN -4dB)

Untertitel:

Deutsch
Deutsch (Schilder)

Ländercode:
B

BDInfo 

Fazit

Kyokai no Kanata wurde etwas durchwachsen von vielen Fans aufgenommen und die Serie hat ihre Schwächen. Insgesamt hebt sie sich aber doch positiv aus dem Anime-Einerlei in dem Genre Action/Comedy/Fantasy/Romance heraus, da sie optisch KyoAni-typisch sehr überzeugt und auch interessantere Charaktere bietet. Ich kann jedem Fan des Genres empfehlen zumindest mal in die Serie reinzuschauen: Sie hat nicht ohne Grund viele Fans, nur sollte man inhaltlich und vom „Storytelling“ kein Meisterwerk erwarten. Alleine der Humor und die Action machen mir aber viel Spaß, so dass ich auch beim Rewatch mich gut unterhalten gefühlt habe.

Die Umsetzung von Kazé ist in Ordnung, wobei ich es etwas schade finde, dass Mirai in der deutschen Fassung nicht ganz so überzeugen kann, aber vielleicht bessert sich das in den späteren Folgen noch etwas.

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